Mit bestimmen

Bürgerbeteiligung für alle Generationen – einfach, ehrlich, wirksam

Ich möchte eine neue Beteiligungskultur für Idstein – offen, verständlich und niedrigschwellig. Eine, die nicht abschreckt, sondern einlädt. In der sich Menschen aller Generationen und Lebenslagen wiederfinden: Schüler wie Seniorinnen, Neuzugezogene wie Ur-Idsteiner.

Das Stadtlabor – Herzstück der Beteiligung
Das Stadtlabor ist mein zentrales Werkzeug: kein fester Ort, sondern ein flexibles Mitmachformat. Hier geht es um konkrete Fragen aus dem Alltag
Wie verbessern wir den Wochenmarkt?
Wie wird Idstein fahrradfreundlicher?
Was brauchen Jugendliche oder ältere Menschen?

In zeitlich befristeten Workshops arbeiten Bürger und Bürgerinnen aus Vereinen, Schulen, Nachbarschaften oder als Einzelpersonen gemeinsam an Lösungen.
Die Ergebnisse fließen sichtbar und nachvollziehbar in Verwaltung und Politik ein.

Was genau dahintersteckt, erkläre ich im Text „Was ist das Stadtlabor?“.

Generationen verbinden – voneinander lernen
Zukunft entsteht im Miteinander. Deshalb möchte ich generationenübergreifende Formate fördern:
Projekte wie „Alt trifft Jung“, bei denen ältere Menschen digitale Hilfe bekommen und im Gegenzug Stadtgeschichten erzählen.
Oder Erzählcafés und Generationenwerkstätten, in denen gemeinsam an Themen wie Wohnen, Freizeit oder Mobilität gearbeitet wird.

Bürgerforum Idstein – für alle, die mitreden wollen
Viele wollen mitgestalten, haben aber keine Zeit für Gremienarbeit. Das Bürgerforum soll eine offene Plattform werden – abends oder am Wochenende – für Familien, Berufstätige, Alleinerziehende oder Rentner:innen.
Themen aus dem Alltag können direkt angesprochen werden: Kita-Plätze, Treffpunkte, Wege, Ideen.Vorschläge gehen ohne Umwege an Verwaltung, Politik und den Bürgermeister.

Next Idstein – Beteiligung für junge Erwachsene
Junge Menschen zwischen 16 und 28 brauchen ein eigenes Format: projektbezogen, freiwillig, auf Augenhöhe. In „Next Idstein“ entstehen Workshops, Events undAktionen – zu Themen, die die junge Generation bewegt: Nachtleben, Kultur, Mobilität, digitale Ideen.
Ein Beteiligungscoach begleitet das Format. Ein eigenes Budget sorgt dafür, dass gute Ideen sichtbar werden.

Der außerparlamentarische Ältestenrat – die Perspektive 60+
Ältere Menschen haben viel beizutragen. Der Ältestenrat soll ein Ort sein, an dem sie ihre Anliegen einbringen können – zu Barrierefreiheit, Wohnen im Alter oder Begegnungsorten. Zugleich können sie andere Generationen unterstützen, z. B. als Lesepaten oder Technikhelfer. So bleiben sie aktiv und prägen die Stadt mit.