Fair wohnen

Wohnen mit Augenmaß – nicht um jeden Preis

Idstein soll bis 2035 rund 2.000 Menschen mehr Platz bieten. Aber nicht zulasten unserer Landschaft oder Lebensqualität.
Deshalb gilt für mich:
Innenentwicklung vor Außenentwicklung – behutsam, nachhaltig und im Dialog mit den Menschen.
Ein Baulückenkataster gibt es bereits – aber es wird kaum genutzt.
Ich will das ändern: Eigentümer*innen ansprechen, beraten, vermitteln. So nutzen wir vorhandene Flächen besser – statt neue Flächen zu versiegeln.

Neue Baugebiete?
Ja – aber gezielt und mit Konzept: in Wörsdorf, Walsdorf
oder am Gänsberg. Nicht als gesichtslose Siedlungen, sondern als lebendige, durchmischte Quartiere.
Mit Platz für gemeinschaftliches Wohnen,
altersgemischte Nachbarschaften und bezahlbare Wohnformen.

Sozialer Wohnungsbau – wieder selbstverständlich Bauen ist für viele unbezahlbar geworden. Ich will den sozialen Wohnungsbau stärken – durch verbindliche Quoten, kommunale Projekte und Kooperationen mit Wohnungsbaugesellschaften.
Wer in Idstein leben will, soll sich das
auch leisten können.

Energie neu denken – klimafreundlich und effizient Photovoltaik, gute Dämmung, Wärmepumpen, smarte Technik – all das gehört für mich zum Standard. Besonders da, wo neue Quartiere entstehen. Mit gemeinschaftlicher Infrastruktur können

Energiekosten sinken – und das Klima wird geschont. Ich will solche Projekte gezielt fördern und mit städtischer Beratung unterstützen.

Lebensraum statt Wohnfläche Ich setze mich für ein Bodenschutzkonzept ein – und klare Grenzen für Neubau.
Verdichtung ja, aber nur mit Aufenthaltsqualität, Rücksicht und Grün. Wo gebaut wird, muss auch Platz für Begegnung entstehen.
Ich wünsche mir Nachbarschaften
mit Seele – wo man sich kennt, sich hilft, gemeinsam lebt. Kein anonymer Wohnraum, sondern echtes Zuhause.

Ausblick Wohnen in Idstein darf kein Luxus sein – sondern eine Einladung zum Bleiben, Ankommen und Mitgestalten. Was bedeutet für dich „zu Hause“ – und wie wollen wir diesen Ort gemeinsam gestalten?